Mexiko, 1880: Eigentlich könnten die wohlhabende Bankierstochter Sara (Salma Hayek) und die mittellose Bauerntochter Maria (Penélope Cruz) unterschiedlicher nicht sein. Doch als der skrupellose Tyler Jackson (Dwight Yoakam) im Auftrag einer New Yorker Bank den Bau einer neuen Eisenbahn durch Angst, Gewalt und Mord zu forcieren versucht, werden die beiden Frauen zu Schicksalsgenossinnen.
Mit tatkräftiger Unterstützung des alten Ganoven Bill Buck wachsen sie zu einem gefürchteten Bankräuber-Duo zusammen und rauben sich als weibliche Robin-Hood-Variante Geld für die geknechtete Bevölkerung zusammen. Der einfältige Ermittler Quentin (Steve Zahn) soll die beiden Bandidas überführen, verliert aber angesichts seiner cleveren Gegenspielerinnen bald den Kopf und den Überblick...
"Dabei handelt es sich um eine lustvolle Hommage an den Western zweiter, ja dritter Ordnung, eine Liebeserklärung und Erinnerung an jugendliche Seherfahrungen: Die Geschichte von 'Bandidas' ist eine abenteuerliche Mischung aus Versatzstücken aus 'Viva Maria!', 'Spiel mir das Lied vom Tod' und 'Mein Name ist Nobody', vielleicht sogar noch versetzt mit einer Prise 'Sleepy Hollow' oder auch 'Der Pakt der Wölfe'. [...]
'Bandidas' erzählt das alles als anti-imperialistisches, anarchistisches mexikanisches Märchen, bei dem zu jeder Sekunde deutlich wird, dass alle Beteiligten jede Menge Spaß am Set hatten, insbesondere jedoch Salma Hayek und Penélope Cruz, an deren körperlichen Limitationen gerade bei den Actionszenen hingebungsvoll 'vorbei' inszeniert wird. Eine Western-Renaissance wird der Film kaum initiieren können, aber gerade diese realistische Bescheidenheit, niemals mehr zu wollen als auf filmhistorisch gutem Kenntnisstand harmlos-solide Unterhaltung zu bieten, macht den Film zu einem sympathischen Mainstream-Film." (Ulrich Kriest, auf: filmdienst.de)
Mexiko, 1880: Eigentlich könnten die wohlhabende Bankierstochter Sara (Salma Hayek) und die mittellose Bauerntochter Maria (Penélope Cruz) unterschiedlicher nicht sein. Doch als der skrupellose Tyler Jackson (Dwight Yoakam) im Auftrag einer New Yorker Bank den Bau einer neuen Eisenbahn durch Angst, Gewalt und Mord zu forcieren versucht, werden die beiden Frauen zu Schicksalsgenossinnen.
Mit tatkräftiger Unterstützung des alten Ganoven Bill Buck wachsen sie zu einem gefürchteten Bankräuber-Duo zusammen und rauben sich als weibliche Robin-Hood-Variante Geld für die geknechtete Bevölkerung zusammen. Der einfältige Ermittler Quentin (Steve Zahn) soll die beiden Bandidas überführen, verliert aber angesichts seiner cleveren Gegenspielerinnen bald den Kopf und den Überblick...
"Dabei handelt es sich um eine lustvolle Hommage an den Western zweiter, ja dritter Ordnung, eine Liebeserklärung und Erinnerung an jugendliche Seherfahrungen: Die Geschichte von 'Bandidas' ist eine abenteuerliche Mischung aus Versatzstücken aus 'Viva Maria!', 'Spiel mir das Lied vom Tod' und 'Mein Name ist Nobody', vielleicht sogar noch versetzt mit einer Prise 'Sleepy Hollow' oder auch 'Der Pakt der Wölfe'. [...]
'Bandidas' erzählt das alles als anti-imperialistisches, anarchistisches mexikanisches Märchen, bei dem zu jeder Sekunde deutlich wird, dass alle Beteiligten jede Menge Spaß am Set hatten, insbesondere jedoch Salma Hayek und Penélope Cruz, an deren körperlichen Limitationen gerade bei den Actionszenen hingebungsvoll 'vorbei' inszeniert wird. Eine Western-Renaissance wird der Film kaum initiieren können, aber gerade diese realistische Bescheidenheit, niemals mehr zu wollen als auf filmhistorisch gutem Kenntnisstand harmlos-solide Unterhaltung zu bieten, macht den Film zu einem sympathischen Mainstream-Film." (Ulrich Kriest, auf: filmdienst.de)